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Für eine bessere Hygiene im Pflegeheim: SecuSan®-Griffe

Das Thema Hygiene und Keime nimmt in Alten- und Pflegeheimen viel Raum ein. Denn deren Bewohner haben auf Grund ihres Alters oder durch Vorerkrankungen oftmals ein geschwächtes Immunsystem und sind damit anfälliger für Infektionen. Außerdem können sich durch das gemeinschaftliche Wohnen in einem Heim Keime schneller verbreiten: bei gemeinsam eingenommenen Mahlzeiten, durch Putzutensilien, die in mehreren Räumen gleichzeitig verwendet werden, oder bei pflegerischen Handlungen durch das Personal. Hinzu kommt, dass Pflegeheimbewohner manchmal in ein Krankenhaus verlegt werden müssen. Das Risiko, sich dort mit Krankenhauskeimen, z. B. den gefürchteten MRSA-Erregern, zu infizieren und diese dann nach dem Krankenhausaufenthalt in die Einrichtung „einzuschleppen“ ist hoch.

Das Thema Hygiene und Keime nimmt in Alten- und Pflegeheimen viel Raum ein.

Die häufigste Art, sich mit diesen Keimen anzustecken, ist die Übertragung von Mensch zu Mensch. Haben die Erreger erst einmal die Haut oder den Nasen-Rachenraum besiedelt, werden sie per Tröpfchen-Infektion weiterverbreitet oder gelangen durch invasive Pflegemaßnahmen, zum Beispiel einen intravenösen Zugang, in den Körper.

Gute Hygienemaßnahmen, wie die Händedesinfektion vor und nach jeder pflegerischen Tätigkeit und die Wischdesinfektion häufig benutzter Oberflächen, z. B. der Türgriffe, können eine Ausbreitung der Keime in der Regel verhindern – die von MRSA-Erregern genauso wie von allen anderen. Hygienepläne sind dabei ein wichtiges Hilfsmittel: Sie legen genau fest, welche Maßnahmen notwendig sind, um Infektionen einzudämmen bzw. zu verhindern und was getan werden muss, um bestimmte Hygienestandards einzuhalten und zu gewährleisten.

Allerdings: Überall dort, wo Menschen arbeiten, können Fehler passieren – insbesondere wenn die Arbeitsbelastung steigt und Stress aufkommt. Es ist daher wichtig, dass Hygienemaßnahmen wie die Händedesinfektion so in Fleisch und Blut übergehen, dass Pflegekräfte diese „automatisch“ erledigen – auch wenn sie mit den Gedanken schon bei der nächsten Aufgabe sind. Antibakterielle Beschichtungen auf Türgriffen können diese Hygieneroutinen wirksam unterstützen. Wir von HOPPE bieten genau solche an: Tür- und Fenstergriffe mit der antibakteriell und antimikrobiell wirkenden Oberfläche SecuSan®.

SecuSan® stoppt Keime auf dem Türgriff

SecuSan®-Griffe unterscheiden sich optisch nicht von „normalen“ HOPPE-Griffen an der Tür, sind aber dank einer speziellen Oberfläche in der Lage, das Wachstum von Keimen und Bakterien auf dem Griff wirksam zu stoppen. Die Oberfläche von SecuSan®-Griffen enthält Silberionen – und diese sorgen dafür, dass sich Keime, die sich auf dem Türgriff ansammeln, nicht mehr vermehren können und innerhalb kürzester Zeit absterben. Das Wachstum von Krankheitserregern auf dem Griff lässt sich so um mehr als 99 Prozent reduzieren – das haben unabhängige Labor- und Praxistests gezeigt. Im Labor wurde auf Basis der Normen JIS (Japanese Industrial Standard) Z 2801:2000 und ISO 22196:2011 geprüft, ob die antimikrobielle Aktivität von SecuSan® ausreicht, um eine Keimreduktion um mindestens 3 log-Stufen (99,9 %) in 24 Stunden zu erreichen. Dazu wurde eine dünne Schicht mit den von der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) vorgegebenen Prüfkeimen auf die Oberfläche einer Petrischale aufgebracht und 24 Stunden bebrütet. Das Ergebnis: SecuSan® weist bei allen Prüfkeimen eine effektive keimabtötende Wirkung auf signifikantem Niveau auf. Eine besonders starke Wirkung wurde bei Staphylococcus aureus (einschließlich MRSA) und Pseudomonas aeruginos ermittelt.

SecuSan® stoppt Keime auf dem Türgriff

SecuSan® hat aber nicht nur im Labortest eine Zertifizierung erreicht, sondern hat auch im klinischen Alltag des Universitätsklinikums Marburg überzeugt. In einem zweiwöchigen Praxistest wurde die durchschnittliche Keimbelastung in zwei baugleichen und patientenähnlichen Stationen erfasst und analysiert. Im direkten Vergleich zwischen Wischdesinfektion bei herkömmlichen Türgriffen und keiner Desinfektion bei SecuSan®-Türgriffen attestierte das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene der Philipps-Universität Marburg vor allem die gute Wirksamkeit im zeitlichen Verlauf. Die Silberionen in der Oberfläche der SecuSan®-Griffe bewirken außerdem, dass die Griffe ihre Wirksamkeit auch bei regelmäßiger Reinigung behalten.

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