Unsere Geschichte

Die Geschichte der heutigen HOPPE-Gruppe begann im Ort Heiligenhaus bei Düsseldorf, dem damaligen deutschen Zentrum der Schlösser- und Beschläge-Industrie. Dort traf Friedrich Hoppe nach sowjetischer Kriegsgefangenschaft seine aus der Heimat Schlesien vertriebene Familie und gründete 1952 einen „selbständigen Betrieb zur Lohnschleiferei und Herstellung von Baubeschlägen“. Zwei Jahre später verlagerte er seinen Betrieb nach Stadtallendorf in die Nähe der hessischen Universitätsstadt Marburg und legte damit den Grundstein für das kontinuierliche Wachstum der nächsten Jahrzehnte.
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Die Anfänge des Unternehmens

1952-1962

  • Friedrich Hoppe

    1952

    Friedrich Hoppe erkannte die wirtschaftlichen Chancen des Wiederaufbaus und gründete am 5. November 1952 einen „selbständigen Betrieb zur Lohnschleiferei und Herstellung von Baubeschlägen“.
    Von Anfang an hatte er seine Frau Agnes und seinen Bruder Herbert als „erste Mitarbeiter“ an seiner Seite.

  • Allendorf 1954

    1954

    Friedrich Hoppe verlegte den Sitz des Unternehmens nach Allendorf (später Stadtallendorf) bei Marburg und stellte damit die Weichen für die Expansion des Unternehmens – weitab von der etablierten Konkurrenz in Heiligenhaus.

  • Werk Bromskirchen 1956

    1956

    Das Unternehmen wuchs schnell und Friedrich Hoppe errichtete ein weiteres Werk im 50 km entfernten Bromskirchen bei Frankenberg. Es begann die Konzentration auf die Großserien-Fertigung von Tür- und Fenstergriffen.

Internationalisierung

ab 1964

  • Werk Schluderns

    1964

    Statt Menschen als sogenannte „Gastarbeiter“ zur Arbeit nach Deutschland zu holen, brachte Friedrich Hoppe Arbeit dorthin, wo sie gebraucht und willkommen war: nach Schluderns in Südtirol, wo er 1964 das erste Werk außerhalb Deutschlands errichtete.

  • Werk Müstair

    1971

    Das nächste HOPPE-Werk entstand in Müstair in der Schweiz. Von dort aus wurde der gute Griff in den Märkten der EFTA (European Free Trading Association – europäische Freihandelszone) vermarktet.

    Der Standort dient bis heute schwerpunktmäßig der internationalen Vermarktung, bis 1983 wurde hier auch produziert.

  • Werk St. Martin in Passeier

    1972

    In St. Martin in Passeier (Südtirol) wurde eine weitere Fertigungsstätte aufgebaut, die zunächst Aluminium-Beschläge herstellte – wie alle Werke bis dahin. Ab 1980 wurde auf die Herstellung von Messingbeschlägen umgestellt.

  • Werk Stadtallendorf

    1975

    Das zweite Werk in Stadtallendorf folgte. Hier wurde erstmals der Werkstoff Messing verarbeitet.

  • Schöner wohnen bis ins Detail.

    1979

    Der gute Griff von HOPPE sollte beim Endgebraucher als „Wohnkultur im Detail“ an Türen und Fenstern bekannt gemacht werden. HOPPE entwickelte eine Markenartikel-Strategie, zu der auch die Entwicklung eines Corporate Designs gehörte.

    In diesem Zusammenhang wurde die erste Endgebraucher-Werbekampagne gestartet.

  • Werk Laas

    1987

    Zur Erweiterung der Kapazitäten wurde in Laas (Südtirol) ein Werk erworben, saniert und für die Fertigung von Kunststoff-Produkten ausgelegt.

  • Werk Wolverhampton

    1988

    In Wolverhampton (UK) wurde eine Vertriebsgesellschaft zur Bearbeitung des Marktes Großbritannien aufgebaut.

  • Fort Atkinson

    1989

    Der „Sprung über den Atlantik“ erfolgte: HOPPE beteiligte sich an einem amerikanischen Handelsunternehmen in Fort Atkinson (Wisconsin, USA) und übernahm dieses 1991.

Weitere Expansion

1990 bis 2000

  • Volkseigener Betrieb

    1991

    Nach dem Mauerfall beteiligten sich Friedrich Hoppe und seine Söhne aktiv am Aufbau der freien und sozialen Marktwirtschaft im Osten Deutschlands: In Crottendorf (Sachsen) wurde ein ehemaliger „Volkseigener Betrieb“ zur Herstellung von Beschlägen übernommen. Parallel dazu baute HOPPE am Ortsrand ein neues Werk, das 1993 eingeweiht wurde.

  • Wolf Hoppe, Friedrich Hoppe und Christoph Hoppe

    1992

    Der Pionierunternehmer Friedrich Hoppe legte die Führung der HOPPE-Gruppe offiziell in die Hände seiner beiden Söhne Wolf und Christoph. Beide hatten sich von Anfang an für die Fortführung des Unternehmens entschieden.

  • HOPPE-Gruppe in Müstair

    1993

    Seit 1993 befindet sich der Sitz der international tätigen HOPPE-Gruppe in Müstair in der Schweiz.

  • Werk Laas

    1994

    Am Standort Laas wurde das Zentrum für Forschung und Entwicklung der HOPPE-Gruppe geschaffen. Ein Jahr später wurde das Werk um eine neue Produktionshalle erweitert, in der seither Aluminium-Beschläge montiert werden.

  • Werk Stadtallendorf 

    1995

    Am Produktions-Standort Stadtallendorf wurde das Werk 1 auf die Produktion von Edelstahl-Beschlägen umgestellt.

  • Werk Crottendorf

    1996

    Die Expansion ging weiter: Unweit vom HOPPE-Werk im sächsischen Crottendorf entstand in Chomutov (Tschechien) eine weitere Produktionsstätte zur Herstellung von Messing-Beschlägen.

  • „HOPPE – Der gute Griff.“ in Bau- und Heimwerkermärkten

    1996

    Seit 1996 ist die Marke „HOPPE – Der gute Griff.“ in Bau- und Heimwerkermärkten zu kaufen.

  • HOPPE North America

    1997

    HOPPE North America begann mit der Produktion und Montage spezieller Beschlag-Lösungen für den amerikanischen Markt.

  • Beschläge-Händler in England

    1997

    HOPPE (UK) kaufte Charter Hardware, einen der führenden Beschläge-Händler in England.

  • Mehrjährige Werbekampagne für Endgebraucher

    1998

    Ab 1998 unterstützte eine mehrjährige Werbekampagne für Endgebraucher die Vermarktung des guten Griffs.

Konsolidierung

2000 bis heute

  • Erweiterung der weltweiten Vermarktung

    2002

    Zur Erweiterung der weltweiten Vermarktung wurden ab 2002 mehrere internationale Repräsentanzen gegründet – zusätzlich zu den bereits bestehenden Tochtergesellschaften in Frankreich, Spanien und China (Hong Kong).

  • Werk Stadtallendorf

    2005

    An das bestehende Werk 1 in Stadtallendorf wurde eine Produktionshalle angebaut und das Werk 2 dorthin verlagert. Die beiden (zu) kleinen Werke wurden damit durch ein großes, zukunftsorientiertes Werk ersetzt.

  • Christoph Hoppe, Bundespräsident Horst Köhler und Wolf Hoppe

    2005

    Der damalige Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Horst Köhler, besuchte am 9. Dezember 2005 das HOPPE-Werk in Crottendorf. Im Gespräch mit Unternehmensleitung und Mitarbeitern überzeugte er sich von der wertebasierten und sinnorientierten Unternehmensführung und zeigte sich beeindruckt vom zukunftsorientierten Unternehmer- und Unternehmensbild bei HOPPE.

  • HOPPE – Der gute Griff.

    2012

    Die HOPPE-Gruppe richtete sich neu aus. In den Folgejahren wurden interne Prozesse optimiert, entsprechende Strukturen entstanden und die Marken-Architektur wurde weiterentwickelt.

    Das Corporate Design der HOPPE-Gruppe wurde anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Unternehmens durch eine behutsame Überarbeitung zeitgemäß weiterentwickelt.

  • Christoph Hoppe, Wolf Hoppe und Christian Hoppe

    2012

    Christian Hoppe, der Sohn von Wolf Hoppe, trat als erster Vertreter der dritten Generation offiziell in das Unternehmen ein.

  • Werk Crottendorf

    2013

    Im Werk in Crottendorf begann die Umgestaltung zum Montage- und Logistik-Zentrum für die gesamte HOPPE-Gruppe.

  • Die Unterzeichnung einer Familien-Charta

    2014

    Mit der Unterzeichnung einer Familien-Charta gab sich die gesamte Unternehmer-Familie u. a. Regelungen, die den Fortbestand von HOPPE als eigentümergeführtes Familien-Unternehmen auch in den nächsten Generationen sichern sollen.

  • Smart Home

    2021

    Um der zunehmenden Bedeutung vernetzter Technologien in Gebäuden gerecht zu werden, gründete HOPPE ein Geschäftsfeld Smart Home zur Entwicklung, Fertigung und Vermarktung „smarter“ eTürbeschläge und eFenstergriffe.

  • ARRONE – The complete range.

    2021

    Ein neues Geschäftsfeld für Komplementär-Marken dient dem internationalen Ausbau des Produkt- und Leistungsangebots mit unserer Marke ARRONE.

Das Denken in Generationen und die nachhaltige Unternehmensführung sichern auch in Zukunft den Erfolg des Familien-Unternehmens.

In unserem Unternehmens-Profil erhalten Sie
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