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DIN EN 1125

DIN EN 1125 für Antipanik-Türverschlüsse

DIN EN 1125 für Antipanik-Türverschlüsse

Die europäische Norm DIN EN 1125 für Antipanik-Türverschlüsse gilt seit Juni 2002 und wurde 2008 überarbeitet. Sie definiert die Anforderungen und Prüfverfahren und gibt konkrete Empfehlungen zu deren Anwendung.

 

DIN EN 1125 – Anwendungsbereich

Anwendungsbereich

Sie gilt für Verschlüsse an Türen in Flucht- und Rettungswegen, wo Paniksituationen entstehen können. Die Ausgänge und deren Beschläge sind nicht allen Menschen im Gebäude vertraut (z. B. Ausgangstüren in öffentlichen Gebäuden).

 

Paniksituation

Eine Paniksituation kann eintreten, wenn aufgrund einer lebensbedrohlichen Situation viele Menschen oder Menschenmassen aus einem Gebäude fliehen müssen. Oftmals spielen Faktoren wie starke Rauchentwicklung, Dunkelheit und die Anwesenheit ortsfremder Personen eine Rolle. Ein typisches Beispiel ist der Brand in einem Kinosaal.

 

Zulässige Beschläge

Waagerechte, über die gesamte Türbreite reichende Griff- oder Druckstangen.

 

Unbedingt beachten

Griff- oder Druckstangen und Schloss müssen stets gemeinsam geprüft und zertifiziert sein. Sie können aber separat ausgeschrieben und ausgeliefert werden.